Mit knapp 4,4 Mrd. Euro war das EEG-Konto zum Jahreswechsel im Minus. Insgesamt standen Ausgaben an die Anlagenbetreiber und sonstige Kosten von 30,9 Mrd. Euro Einnahmen von 24,5 Mrd. Euro gegenüber. Dass das Minus auf dem Konto nicht noch größer ausfiel, lag am positiven Startsaldo von ca. 2 Mrd. Euro zu Beginn des Jahres 2020. Um das Minus aufzufangen und die EEG-Umlage bei 6,5 Cent/kWh zu begrenzen, nimmt die Bundesregierung in diesem Jahr 10,8 Mrd. Euro in Hand. Im Dezember 2020 gab es erstmals seit Februar wieder einen leichten Überschuss von 55 Mio. Euro auf dem Konto.